Bahama elips Sonnensegel auf einer Dachterrasse

Ungestört entspannen dank Sichtschutz

Ob es die Nachbarn sind oder Spaziergänger: Neugierige Blicke können stören, wenn Sie auf Balkon oder Terrasse entspannen wollen. Wie Sie mit passendem Sichtschutz mehr Privatsphäre haben.

Bambusmatten bieten schnellen und einfachen Sichtschutz. Hochwertige Seitenmarkisen werten Ihr Grundstück, Ihren Balkon oder Ihre Terrasse als stilvolle Designelemente auf. Egal, für welche Lösung Sie sich entscheiden: Sie sollte individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein. 7 Fragen und Antworten rund um das Thema Sichtschutz.

Welche Sichtschutz-Arten gibt es?

weißer Wintergarten an weißem Haus mit Überglas- und Seitenmarkise in dunkelrot.

Seitenmarkisen

4 Produkte

Seitenmarkise markilux 790, abgeschrägt.

Hecken und Kletterpflanzen oder Sichtschutzzäune und Sichtschutzwände aus Holz oder Kunststoff, zum Beispiel Polyrattan, sind die klassischen Sichtschutz-Arten. Auch Sichtschutzmatten sind sehr beliebt, zum Beispiel aus Bambus oder Schilfrohr. Besonders langlebig sind wasserbeständige Seitenmarkisen, die es in den unterschiedlichsten Designs und Größen gibt. Sie schützen nicht nur zuverlässig vor Blicken, sondern auch vor Sonne und Wind. Auch ein Sonnensegel kann der perfekte Sichtschutz sein und setzt besondere Design-Akzente auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse.

Welche Sichtschutz-Variante ist besonders flexibel?

Besonders flexibel sind Seitenmarkisen. Sie können wählen zwischen fest an der Hausfassade installierten oder am Boden montierten Modellen. Der Clou: Wollen Sie die Seitenmarkise nutzen, können Sie sie schnell ausziehen. Anschließend lässt sie sich einfahren und lagert schmutzsicher und platzsparend in der Kassette. Auch höhenverstellbare Sichtschutzsysteme sind im Handel erhältlich. Ideal zu kombinieren sind Sichtschutzelemente, bei denen das Markisentuch in einen Rahmen gespannt ist. Montiert ist dieser Rahmen auf Pfosten, die Sie überall in Ihrem Garten im Boden verankern können.

Abgebildet ist ein Wintergarten, der mit einer weißen Aufglasmarkise ausgestattet ist und Schatten spendet.

Textilscreens

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Es gibt eine große Auswahl an seitlichen Sichtschutz. Außensichtschutz muss natürlich wettersicher sein. Hier sind Textilscreens die erste Wahl. Sind Glasfronten vorhanden, kann auch ein klassischer Innensonnenschutz, wie Rollos oder Jalousien, Sichtschutz bieten.

Ich habe bereits eine Markise. Wie schütze ich mich vor seitlichen Einblicken?

Haben Sie bereits eine hochwertige Markise oder Pergola auf Ihrer Terrasse oder in Ihrem Garten, können Sie diese mit Rollos oder Stoffbehängen, sogenannten Textilscreens, ergänzen. Diese lassen sich je nach Bedarf aus- oder einrollen. Auch beim vertikalen Blick-, Sonnen- und Windschutz haben Sie eine große Auswahl – inklusive Sonderlösungen wie dreieckige Formen. Fragen Sie nach: Ihr Fachhändler kann Ihnen Textilscreens oder Seitenmarkisen von markilux oder Jalousien von erfal direkt vermitteln und hat die besten Ideen, wie Ihr Sichtschutz zum echten Hingucker wird.

Darf ich als Mieter einen Sichtschutz an meinen Balkon montieren?

Grundsätzlich haben Sie als Mieter das Recht, einen Balkonsichtschutz anzubringen, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Pflanzkübel und Rankgitter sind dabei generell erlaubt. Möchten Sie Sichtschutz wie Planen auf Dauer am Balkongeländer montieren, sollten Sie einiges beachten. Beispielsweise darf der Sichtschutz nicht höher als das Balkongeländer sein und sollte sich farblich in die Hausfassade einfügen. Insbesondere die feste Montage einer Balkonmarkise an der Hausfassade, die als bauliche Veränderung gilt, muss zuvor der Vermieter genehmigen.

Wie hoch darf ein Sichtschutz im Garten sein?

Prinzipiell dürfen Sie innerhalb Ihres Grundstücks tun und lassen, was Sie möchten – wenn Sie sich an die Gesetze halten. Je nach Bundesland sowie Stadt und Gemeinde können diese variieren. Als Orientierungsgröße gilt: Mauern oder Zäune, die eine symbolische Grenze zum Nachbargrundstück bilden, sind zwischen 40 und 90 Zentimeter hoch. Als Sichtschutz sollte ihre Höhe etwa 170 bis 190 Zentimeter betragen. Der Abstand zum benachbarten Grundstück liegt bei 50 Zentimetern, sofern nicht anders vorgeschrieben. Genauere Angaben liefert das Nachbarschaftsrecht Ihres Bundeslandes.

Welche Pflanzen bieten natürlichen Sichtschutz?

Pergola umrankt von Stauden, Gräsern und Sträuchern. Im Vordergrund ein Steg mit Teich.

Gräser und Stauden sorgen um Sommer für schnellwachsenden Sichtschutz. Zum Frühjahr muss jedoch immer bis kurz über dem Boden zurückgeschnitten werden.

Ob Kletterpflanzen als Terrassen-Sichtschutz oder immergrüne Hecken, die Ihren Garten zu jeder Jahreszeit vor ungewünschten Blicken schützen und Tieren einen Rückzugsort bieten: Die Auswahl an natürlichem Sichtschutz ist groß. Besonders geeignet sind beispielsweise Kirschlorbeer, Eibe oder Thuja. Efeu, Clematis oder Feuerbohne verwandeln Balkon oder Terrasse in ein grünes Zimmer. Welche kreativen Ideen auch immer Sie umsetzen wollen: Sie sollten sich harmonisch in die übrige Gartengestaltung einfügen und zu Ihrem Wohnstil passen. Lassen Sie sich am besten im Gartenmarkt beraten.

Was sind Gabionen?

Gabione ist das italienische Wort für „großer Käfig“. Und beschreibt das Sichtschutzelement treffend, das immer öfter in Gärten und vor Privathäusern zu entdecken ist: Gabionen sind rechteckige Körbe aus robustem Stahldraht, die meist mit Steinen befüllt werden. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, in Ihrem Garten eine stabile Mauer zu errichten, die blickdicht und wetterfest ist. Achten Sie dabei unbedingt auf rostfreies Metall. Und je höher und schmaler die Gabione ist, desto solider muss das Fundament sein. Tipp: Gabionen, die mit Naturstein gefüllt werden, können zur ökologischen Nische für Tiere wie Kröten oder Wildbienen werden.


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