Für Balkon oder Terrasse, freistehend oder fest an der Fassade angebracht: Für jeden Sonnenschutzbedarf gibt es die passende Markise - und für jede Markise die passende Befestigung. Von freistehenden Modellen über die Installation an der Hauswand bis zur Frage, ob Ihre freistehende Markise im Fundament verankert wird oder nicht: Die fachgerechte Montage ist das A und O, damit Sie sicher im Schatten entspannen können.
Dübel kaufen, Löcher in die Hauswand bohren und die Markise anschrauben? Es gibt im Internet jede Menge DIY-Anleitungen zur Markisenmontage. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Welche Montage die richtige für Ihre Markise ist, hängt nicht nur davon ab, für welches Modell Sie sich entschieden haben, sondern ist auch eine Frage der baulichen Voraussetzungen. Die meisten Markisen lassen sich an einer Fassade oder unter der Decke montieren, ein Patentrezept gibt es jedoch nicht.
Markisen für den Balkon oder zur Terrassenüberdachung werden meistens direkt an der Hausfassade montiert. Dazu verankert man mithilfe spezieller Schwerlast-Dübel sogenannte Konsolen in der Fassade, die das Gestell der Markise tragen. Wie genau die Montage funktioniert, hängt davon ab, ob Sie eine offene Gelenkarmmarkise oder eine teilweise oder vollständig geschlossene Kassettenmarkise montieren möchten. Für gedämmte Fassaden werden spezielle Befestigungen eingesetzt, um die Dämmung nicht zu beschädigen.
Kommt die Befestigung an der Fassade nicht infrage, können Sie Ihre Markise unter der Decke oder an den Dachsparren montieren lassen. Auch, wenn weder das Mauerwerk noch das Dach die Markise tragen können, gibt es eine Lösung: Ihr Fachhändler kann ein Gestell anfertigen lassen, an dem die Markise befestigt wird.
Manche Markisen können Sie auch in Nischen anbringen. Der Vorteil: Hier fügt sich die Markise im eingefahrenen Zustand optisch besonders glatt in ihre Umgebung ein. Denken Sie bereits beim Hausbau an das Thema Sonnenschutz, kann Ihr Architekt entsprechende Nischen oder Vorsprünge gleich beim Bau mit einplanen.
Möchten Sie einen Essbereich vor der Sonne schützen oder wünschen Sie sich einen gemütlichen Schattenplatz im Garten, sind freistehende Markisen eine praktische und optisch ansprechende Lösung. Auch hier hängt die passende Befestigung von den baulichen Gegebenheiten ab. Grundsätzlich haben Sie zwei Optionen: Sie können die Markise fest im Fundament verankern lassen oder mit Kästen beschweren.
Planen Sie Ihre Markise gleich beim Neubau mit ein, können Sie sie direkt im Fundament verankern. So fügt sich Ihr Sonnenschutz nahtlos in die Umgebung ein und Sie bekommen ein optisch besonders elegantes Endergebnis. Denken Sie über diese Variante der Markisenbefestigung nach, sollten Sie sich möglichst frühzeitig an einen Experten wie markilux wenden und gegebenenfalls gemeinsam mit Ihrem Architekten klären, wie der Einbau am besten funktioniert.
Lässt der Untergrund eine feste Verankerung nicht zu, müssen Sie dennoch nicht auf eine freistehende Markise verzichten. In diesem Fall sind sogenannte Beschwerungskästen die beste Wahl. Hierbei handelt es sich um Metallkästen, die mit Kiessand gefüllt werden und mit ihrem Gewicht die Markise an Ort und Stelle halten.
Eine Markise hält viele Jahre lang Wind und Wetter aus und bietet Ihnen Raum zum Entspannen im Freien. Deshalb ist es nicht nur wichtig, in hochwertigen Sonnenschutz zu investieren, sondern auch in die professionelle Montage. Bringen Sie Ihre Markise nicht fachgerecht an, riskieren Sie sowohl Schäden am Haus als auch gefährliche Unfälle. Sparen Sie sich also die Arbeit und überlassen Sie die Montage erfahrenen Handwerkern. Übrigens: Bei Ihrem markilux-Fachhändler können Sie die Montage gleich mitbuchen, wenn Sie eine Markise kaufen.