Sonnensegel sind eine beliebte Sonnenschutzlösung für Außenbereiche wie den Garten oder die Terrasse. Sie spenden zuverlässig Schatten und punkten zugleich mit modernem, schlichten Design. Noch besser: Sie bringen immer auch ein wenig Urlaubsflair mit sich. Aber die Sonnenschutzlösung kann je nach Modell noch viel mehr. Sie kann zum Beispiel wasserdicht vor Regen schützen. Oder mit luftdurchlässigem Segelstoff für Wohlfühlatmosphäre sorgen. Lernen Sie in diesem Ratgeber die Vorteile der vielen verschiedenen Varianten kennen – von wasserdicht über aufrollbar bis luftdurchlässig. Wir beantworten die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Sonnensegel.
Die wichtigsten Fragen zu den verschiedenen Sonnensegeln:
Auf Wunsch Schatten für Ihren Draußenplatz, hoher UV-Schutz, Windschutz und dabei auch noch ein Hingucker für Ihren Außenbereich: Als Sonnenschutzlösung nach Maß punkten hochwertige Sonnensegel mit einer Vielzahl an Funktionen und Vorteilen. Unter anderem überzeugt die enorme Flexibilität des Sonnenschutzes. Erhältlich sind die Segel nicht nur in verschiedenen Farben und Größen, in dreieckigen und rechteckigen Varianten, sondern auch mit verschiedenen Befestigungen. Als freistehende Lösung für den Garten können Masten als Befestigung im Boden verankert werden. Möglich ist aber auch eine fest an der Fassade verbaute Beschattung. Besonders praktisch und komfortabel zu bedienen sind Modelle mit einer vollautomatischen Steuerung, die Sie per Knopfdruck oder sogar per Smartphone-App aus- beziehungsweise einfahren können.
Robust, reißfest und wetterbeständig – das sind neben dem UV-Schutz die wichtigsten Kriterien, die der Stoff eines Sonnensegels erfüllen muss. In der Regel handelt es sich beim Material um Kunstfasern oder einen Materialmix, zum Beispiel imprägniertes Polyester. Achten Sie beim Kauf des Segels grundsätzlich auf die Qualität des Tuchs, unter anderem auf Farbechtheit und eine hohe UV-Beständigkeit. Lassen Sie sich beim Fachhändler beraten, welches Segel für Sie das Richtige ist. Bahama vermittelt Sie gern an einen Fachpartner in Ihrer Nähe.
Leben Sie in einer niederschlagsreichen Region? Dann ist ein wasserdichtes Sonnensegel als robuster Regenschutz die richtige Wahl, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Stoffen bieten diese speziell entwickelten, beschichteten Materialen eine hohe Wasserdichtigkeit. Bahama setzt zum Beispiel den Segelstoff WeatherMax 80 mit besonders hoher Wassersäule ein. Erfüllt ein Segel eine solche hohe Wasserdichtigkeit, sitzen Sie auch bei einem Regenschauer gut geschützt unter Ihrem regenfesten Sonnensegel. Zugleich ist das wasserdichte Gewebe aber in der Regel auch UV-beständig und luftdurchlässig. Letzteres ist von Vorteil, damit sich an heißen Sommertagen unter dem Segel keine Wärme staut.
Je hochwertiger ein Sonnensegel gefertigt ist und je sorgfältiger die Montage ausgeführt wurde, desto windstabiler ist es auch. Entscheidend ist unter anderem die Spannung des Tuchs zwischen den Befestigungspunkten. Hochwertige Sonnensegel mit einem integrierten Winddruckentlastungssystem punkten mit enormer Windstabilität und sind entsprechend langlebig. Mehr dazu in unserem Referenzfilm zur Windstabilität. Grundsätzlich empfohlen ist für den Sonnenschutz eine Montage durch einen Fachmann, z.B. einem Fachpartner von Bahama.
Auch wenn Ihr Sonnenschutz windstabil montiert und gespannt ist: Bei starkem Wind sollte der Sonnenschutz trotzdem immer eingefahren werden, um keinen Schaden zu nehmen. Besonders praktisch sind sogenannte Windsensoren, wie etwa die Wettersensoren von Somfy. Sie messen den Wind und sorgen dafür, dass die Sonnenschutzlösung bei zu hoher Windgeschwindigkeit automatisch einfährt.
Luftdurchlässige Segel sind aus einem entsprechenden Material gefertigt, das für die notwendige Luftzirkulation sorgt. So wird verhindert, dass sich an heißen Sommertagen unterhalb des Sonnenschutzes die Hitze staut. Trotz direkter Sonneneinstrahlung auf das Segeltuch ist es dann gut auszuhalten unter dem Schutz und Sie können Ihren Schattenplatz im Garten genießen.
Transparente, durchsichtige Sonnensegel sind nicht üblich, da diese auch nicht den wichtigen UV-Schutz erfüllen würden. Erhältlich sind aber Segel mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit. Der Platz unter dem Segelstoff ist dann lichtdurchflutet, zugleich aber auch vor der blendenden Sonne und den gefährlichen UV-Strahlen geschützt.
Ein aufrollbares Segel ist nicht fest zwischen Masten aufgespannt, sondern auf eine Welle aufgerollt und kann manuell mit einer Kurbel oder elektrisch per Knopfdruck nach Bedarf ein- und ausgefahren werden – je nachdem, ob man im Schatten sitzen möchte oder eben nicht. Besonders komfortabel zu bedienen, ist ein elektrisches, aufrollbares Modell, bei dem der Antrieb in Form eines Rohrmotors in der Welle verbaut ist. Die Bedienung des elektrisch aufrollbaren Sonnensegels kann auf unterschiedliche Arten erfolgen: Zum Beispiel kabelgebunden per Wandschalter oder per Funk-Fernbedienung. Möglich ist auch eine Integration in ein Smart Home und die Steuerung per Smartphone-App. Wählen Sie die letztere Alternative, können Sie das Segel sogar von unterwegs in die Wunschposition bringen.
Die wichtigste Pflegeregel vorweg: Ein aufrollbares Sonnensegel nie im nassen Zustand einrollen, sondern nach einem Regenschauer immer erst an der Luft trocknen lassen. Wichtig ist auch, dass Regenwasser stets gut vom Segel abfließen kann. So vermeiden Sie unter anderem Schimmelbildung und haben länger gut von Ihrem Sonnensegel. Sammeln sich Laubblätter auf dem aufgespannten Segeltuch, fegen Sie diese am besten mit einem weichen Besen ab. Leichte Verschmutzungen können Sie mit klarem Wasser und einem weichen Schwamm oder einer weichen Bürste vorsichtig säubern. Bei hartnäckigeren, punktuellen Flecken kann ein farbloser Radierer helfen, diese zu entfernen. Möglich ist auch, dass Sie Ihr Sonnensegel professionell reinigen lassen.